Deutsches Zweirad- und NSU-Museum

Deutsches Zweirad- und NSU-Museum

Hier im Deutschen Zweirad- und NSU-Museum im ehemaligen Deutschherren-Schloss wird der Bogen der Mobilitätsgeschichte gespannt und dadurch überaus deutlich. + Die Mobilität der Menschen wurde durch überaus innovative Erfinder und Tüftler entscheidend geprägt + Die Reaktionen der Menschen damals waren dabei meist eher skeptisch – wie bei so vielen neuen Dingen. Einen Schub der Innovationen gab es später auch maßgeblich durch das Militär als Auftrag-geber, um Vorteile gegenüber dem potentiellen oder tatsächlichen Kriegsgegner zu haben - wie so oft. Daraus entstand dann bei zahlreichen Beispielen der Technik eine zivile Nutzung, so auch beim Zweirad, einerseits beim Fahrrad, worüber hier in einem eigenen Saal im Deutschen Zweirad-Museum informiert wird, sowie eben das Rad mit Motor, das dann Motorrad hieß mit seinen zahlreichen Ausprägungen. + Vor allem in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg dann gab es einen sehr großen Innovationsschub für die zivile Nutzung: Man wollte mobil sein - und das mit bescheidenen finanziellen Mitteln und Möglichkeiten. Was daraus in seiner enormen Vielfalt entstand, ist überaus beachtlich und lässt heute nicht nur Zeitzeugen von damals das Herz höher schlagen. + Parallel dazu entwickelte sich natürlich der Zweirad-Rennsport: Im obersten Geschoss des Museums finden sich da regelrechte Geschosse der letzten Jahre. Doch auch ganz unten im Museum – im Keller-Gewölbe des ehemaligen Deutschherren-Schlosses- finden sich Rennspot-Raritäten - dieses Mal der Marke NSU, verbunden mit Informationen der überaus erfolg-reichen Motorrad-Renngeschichte.