Murrhardt
Murrhardt
Teil 1
Die Stadt Murrhardt ist mit Ihren knapp 14.500 Einwohnern die Perle des Schwäbisch-Fränkischen Waldes. Schon die Römer fanden dieses Plätzchen reizvoll und errichteten hier ein Kastell. Seither sind über 1.800 Jahre vergangen.
Teil 2
Zum zweiten Mal schauen wir uns heute in der Stadt um, die ihren Namen dem Flüsschen Murr verdankt. Murrhardt liegt zirka 40 km nordöstlich von Stuttgart, im Herzen des Schwäbisch-Fränkischen Waldes, direkt an der Idyllischen Straße.
Ein Kleinod ganz besonderer Güte ist die Walterichskapelle, direkt an der Klosterkirche.
Nur einen Steinwurf vom alten Kloster entfernt, tut sich der schöne Murrhardter Marktplatz mit seinen Fachwerkhäusern und dem barocken Rathaus auf.
Schon 1288 hat Murrhardt das Stadtrecht erhalten und 1388 kam die Stadt zu Württemberg.
Teil 3
In Murrhardt steht der Wald quasi vor der Haustür und man kann den Menschen hier nicht vorwerfen, dass sie den Wald vor lauter Bäumen nicht sähen. Klämmerlesgäu wurde die Gegend früher genannt- im positiven Sinne, weil man selbst aus dem kleinsten Stückchen Holz noch was gescheites herstellte- und wenn es Klammern waren. Zum anderen brachte die Nähe zum Wald auch die gute Luft mit sich.
Die wunderschöne Murrhardter Umgebung hat seit rund zwei Jahrhunderten geradezu magisch Künstler angezogen. Hier, im ältesten Wirtshaus von Murrhardt kam einer der bekanntesten Söhne der Stadt zur Welt: Der Maler Reinhold Nägele. Viele seiner Bilder hängen in der Städtischen Kunstsammlung und die Kuratorin der Ausstellung, erklärt was an den Murrhardter Malern- angefangen vom Barockmaler Georg Adam, dem Tiermaler Heinrich von Zügel, über die Franz von Stuck-Schüler Gustav Essig und Carl Obenland, bis hin zu den Gegenwartskünstlern so besonders ist.
In Murrhardt gibt es einige Familien, die die Geschichte der Stadt mitgeschrieben haben. Die Nägeles gehören über Generationen hinweg dazu. Ihnen zu Ehren gibt es in Murrhardt ein „Nägele-Haus“.
Teil 4
Murrhardt ist eine Flächengemeinde, die sich über 71 Quadratkilometer erstreckt. Die Stadt hat neben dem Mutterort noch zwei weitere Stadtteile: Fornsbach ist der zweitgrößte. Eines der beliebtesten Ausflugsziele für jung und alt ist der Fornsbacher Waldsee, östlich des Stadtzentrums gelegen. In der warmen Jahreszeit, wird hier gebadet und Boot gefahren- jetzt ist hier eher der Herbstblues angesagt. Ausflügler hält das allerdings nicht davon ab, das reizvolle Fleckchen Erde zu besuchen. Der kleinste Stadtteil ist mit knapp 600 Einwohnern Kirchenkirnberg im Südwesten der Gemarkung gelegen. Das Dorf grenzt direkt an die Nachbar-Landkreise Schwäbisch Hall und Aalen. Zudem gibt es sage und schreibe 76 separate Dörfer, Höfe und Weiler.
Die Stadt Murrhardt ist mit Ihren knapp 14.500 Einwohnern die Perle des Schwäbisch-Fränkischen Waldes. Schon die Römer fanden dieses Plätzchen reizvoll und errichteten hier ein Kastell. Seither sind über 1.800 Jahre vergangen.
Teil 2
Zum zweiten Mal schauen wir uns heute in der Stadt um, die ihren Namen dem Flüsschen Murr verdankt. Murrhardt liegt zirka 40 km nordöstlich von Stuttgart, im Herzen des Schwäbisch-Fränkischen Waldes, direkt an der Idyllischen Straße.
Ein Kleinod ganz besonderer Güte ist die Walterichskapelle, direkt an der Klosterkirche.
Nur einen Steinwurf vom alten Kloster entfernt, tut sich der schöne Murrhardter Marktplatz mit seinen Fachwerkhäusern und dem barocken Rathaus auf.
Schon 1288 hat Murrhardt das Stadtrecht erhalten und 1388 kam die Stadt zu Württemberg.
Teil 3
In Murrhardt steht der Wald quasi vor der Haustür und man kann den Menschen hier nicht vorwerfen, dass sie den Wald vor lauter Bäumen nicht sähen. Klämmerlesgäu wurde die Gegend früher genannt- im positiven Sinne, weil man selbst aus dem kleinsten Stückchen Holz noch was gescheites herstellte- und wenn es Klammern waren. Zum anderen brachte die Nähe zum Wald auch die gute Luft mit sich.
Die wunderschöne Murrhardter Umgebung hat seit rund zwei Jahrhunderten geradezu magisch Künstler angezogen. Hier, im ältesten Wirtshaus von Murrhardt kam einer der bekanntesten Söhne der Stadt zur Welt: Der Maler Reinhold Nägele. Viele seiner Bilder hängen in der Städtischen Kunstsammlung und die Kuratorin der Ausstellung, erklärt was an den Murrhardter Malern- angefangen vom Barockmaler Georg Adam, dem Tiermaler Heinrich von Zügel, über die Franz von Stuck-Schüler Gustav Essig und Carl Obenland, bis hin zu den Gegenwartskünstlern so besonders ist.
In Murrhardt gibt es einige Familien, die die Geschichte der Stadt mitgeschrieben haben. Die Nägeles gehören über Generationen hinweg dazu. Ihnen zu Ehren gibt es in Murrhardt ein „Nägele-Haus“.
Teil 4
Murrhardt ist eine Flächengemeinde, die sich über 71 Quadratkilometer erstreckt. Die Stadt hat neben dem Mutterort noch zwei weitere Stadtteile: Fornsbach ist der zweitgrößte. Eines der beliebtesten Ausflugsziele für jung und alt ist der Fornsbacher Waldsee, östlich des Stadtzentrums gelegen. In der warmen Jahreszeit, wird hier gebadet und Boot gefahren- jetzt ist hier eher der Herbstblues angesagt. Ausflügler hält das allerdings nicht davon ab, das reizvolle Fleckchen Erde zu besuchen. Der kleinste Stadtteil ist mit knapp 600 Einwohnern Kirchenkirnberg im Südwesten der Gemarkung gelegen. Das Dorf grenzt direkt an die Nachbar-Landkreise Schwäbisch Hall und Aalen. Zudem gibt es sage und schreibe 76 separate Dörfer, Höfe und Weiler.