Höpfingen

Höpfingen

Heute kehren wir bei Städte und Gemeinden in Höpfingen ein – einer 3.000 Seelen Gemeinde im Neckar-Odenwald-Kreis am Rande von Baden-Württemberg. Zwei Naturlandschaften prägen das Erscheinungsbild der Gemeinde. Da ist zum einen das Bauland. Ein äußerst fruchtbares Gebiet, hervorragend geeignet für die Landwirtschaft. Nicht umsonst ist Höpfingen weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt für seine leckeren Zwetschgen – im hiesigen Dialekt auch Quetsche genannt. Auf der anderen Seite schließt sich der dunkle Odenwald mit seinen kargen Buntsandstein-Böden an Höpfingen an Die Trennlinie zwischen der geografischen Lage bildet die B27, welche durch die Gemeinde verläuft. Hier befindet sich auch die Sparkasse Tauberfranken. Als kompetenter Servicepartner ist sie für alle Belange der Bürger vor Ort vertreten. Mit ihrem ganzheitlichen Beratungskonzept ist die Bank eine wichtige Institution sowohl für Privatleute als auch für Unternehmen.

Urkundlich erwähnt wurde Höpfingen erst im Jahr 1236. Der Name verrät aber, dass der Ursprung weit früher gelegt wurde.

Im Herzen der Gemeinde befindet sich die katholische Pfarrkirche Sankt Ägidius. Der Baubeginn fand im Jahr 1906 statt – damit ist sie neugotischen Ursprungs. In ihrem Inneren befindet sich ein Hochaltar von Thomas Buscher, einem Bildhauer aus München. Prachtvoll sind auch die bunten Glasfenster. Von welchem Kunsthandwerkbetrieb diese allerdings stammen, ist nicht überliefert.

Die Gemeinde Höpfingen liegt im Geo-Naturpark Bergstraße Neckar-Odenwald. Dieses Gebiet weist nicht nur spektakuläre Naturlandschaften auf, sondern bietet auch einen Einblick in die Geschichte der jeweiligen Gemeinden. In Höpfingen gab es beispielsweise zur Zeit des zweiten Weltkriegs einen Militärflughafen.