Külsheim
Külsheim
Seit mehr als 1000 Jahren sucht sich das Wasser hier seinen Weg an die Oberfläche – mit diesem erfrischenden Gruß empfangen wir Sie heute in Külsheim. Die kleine Stadt am nördlichen Rande Baden-Württembergs trägt zu Recht den Beinamen „Brunnenstadt“. Denn sage und schreibe 18 Brunnen verteilen sich über die historische Altstadt.
Külsheim liegt geologisch betrachtet in einem Talkessel zwischen Buntsandstein und Muschelkalk. Aufgrund der wasserundurchlässigen Schicht, sammelt sich das Quellwasser, welches durch die Brunnen ans Tageslicht befördert wird. Der größte von ihnen ist der Rathausbrunnen neben dem Alten Rathaus. Es handelt sich dabei um ein mehreckiges Becken mit prächtiger Säule. Obendrauf wacht ein Löwe zusammen mit dem Wappenschild des damaligen Kurfürsten.
Külsheim ist wohl aus einer fränkischen Siedlung heraus entstanden. Um das Jahr 1000 herum wurden die ersten Teile des prächtigen Schlosses erbaut. Der gotische Erker wurde um 1500 hinzugefügt.
Unversehens ist bis dato auch die Martinskirche. Zumindest der Chor. Dieser wurde um 1500 errichtet und stammt damit aus hochgotischer Zeit. Das Kirchenschiff hingegen wurde erst nach dem 2. Weltkrieg erbaut, denn das andere wurde mit den Jahren zu klein.
Das Innere der Kirche zeigt barocke Opulenz. Der Hochaltar ist mit prächtigem Goldschmuck und zahlreichen Putten verziert. Fast ein wenig unscheinbar sind dagegen die Figuren an der Wand. Doch sie sind nicht von weniger Wert. Im Gegenteil: Sie stammen wohl aus der Schule des bekannten Bildhauers Tilmann Riemenschneiders.
Der christliche Glaube hat in Külsheim schon früh Einzug gehalten. Historiker schätzen, dass die ersten Kirchen hier um 800 gebaut wurden. Dieser tief verankerte Glaube ist bis heute noch gut sichtbar. Zahlreiche Bildstöcke, Madonnenbilder oder auch einen imposanten Träubles-Stock kann man hier entdecken. Dieser ist etwas ganz besonderes.
Über die komplette Stadt verteilt kann man diese Zeichen des christlichen Glaubens finden. Nicht umsonst ist dieses Gebiet hier auch als „Madonnen-Ländchen“ bekannt.
Vom touristischen Aspekt her hat die Stadt auf den Höhen des Lieblichen Taubertals also viel zu entdecken. Zahlreiche Besucher kommen hier her, um sich selbst ein Bild von der lebendigen Kleinstadt zu machen.
Külsheim liegt geologisch betrachtet in einem Talkessel zwischen Buntsandstein und Muschelkalk. Aufgrund der wasserundurchlässigen Schicht, sammelt sich das Quellwasser, welches durch die Brunnen ans Tageslicht befördert wird. Der größte von ihnen ist der Rathausbrunnen neben dem Alten Rathaus. Es handelt sich dabei um ein mehreckiges Becken mit prächtiger Säule. Obendrauf wacht ein Löwe zusammen mit dem Wappenschild des damaligen Kurfürsten.
Külsheim ist wohl aus einer fränkischen Siedlung heraus entstanden. Um das Jahr 1000 herum wurden die ersten Teile des prächtigen Schlosses erbaut. Der gotische Erker wurde um 1500 hinzugefügt.
Unversehens ist bis dato auch die Martinskirche. Zumindest der Chor. Dieser wurde um 1500 errichtet und stammt damit aus hochgotischer Zeit. Das Kirchenschiff hingegen wurde erst nach dem 2. Weltkrieg erbaut, denn das andere wurde mit den Jahren zu klein.
Das Innere der Kirche zeigt barocke Opulenz. Der Hochaltar ist mit prächtigem Goldschmuck und zahlreichen Putten verziert. Fast ein wenig unscheinbar sind dagegen die Figuren an der Wand. Doch sie sind nicht von weniger Wert. Im Gegenteil: Sie stammen wohl aus der Schule des bekannten Bildhauers Tilmann Riemenschneiders.
Der christliche Glaube hat in Külsheim schon früh Einzug gehalten. Historiker schätzen, dass die ersten Kirchen hier um 800 gebaut wurden. Dieser tief verankerte Glaube ist bis heute noch gut sichtbar. Zahlreiche Bildstöcke, Madonnenbilder oder auch einen imposanten Träubles-Stock kann man hier entdecken. Dieser ist etwas ganz besonderes.
Über die komplette Stadt verteilt kann man diese Zeichen des christlichen Glaubens finden. Nicht umsonst ist dieses Gebiet hier auch als „Madonnen-Ländchen“ bekannt.
Vom touristischen Aspekt her hat die Stadt auf den Höhen des Lieblichen Taubertals also viel zu entdecken. Zahlreiche Besucher kommen hier her, um sich selbst ein Bild von der lebendigen Kleinstadt zu machen.