Michelfeld
Michelfeld
Unsere Stippvisite führt uns in die Gemeinde Michelfeld.
Die meisten Leute werden den Ort vom Durchfahren her kennen, denn Michelfeld liegt direkt an der B14, kurz vor den Toren von Schwäbisch Hall.
Seine bäuerliche Vergangenheit sieht man dem Ort heute noch an, obwohl sich die Struktur in den letzten Jahrzehnten grundlegend geändert hat. Manfred Wolf kennt die Geschichte von Michelfeld, wie kaum ein anderer und hat auch die Ursprünge des Kerz erforscht. So knapp vor den Toren von Schwäbisch Hall, war das Gewerbegebiet früher ein Zankapfel und noch früher einfach nur Acker.
Inzwischen gibt es im Kerz an die 70 Betriebe- eine gelungene Mischung aus Handel, Gewerbe und Dienstleistung. Der Kerz ist beliebt, denn die rund 70 Betriebe, die es jetzt schon hier gibt, bekommen Zuwachs.
Seinem Anspruch als interkommunaler Gewerbepark wird der Kerz jetzt schon gerecht, nutzen doch Menschen auch aus der weiteren Umgebung Michelfelds die Angebote. Vor allem der Bereich Gesundheit ist bestens aufgestellt. In der Ärztegemeinschaft Michelfeld haben sich hochkarätige Fachärzte in einem Haus zusammengefunden. Zum „Rundum-Angebot“ gehört auch die Praxis der Kinder-Physiotherapeutin Christiane Leib.
Wenn man genauer hinschaut, erkennt man, wie sich die Stadt immer mehr profiliert. Bauerndorf war gestern, heute gibt es ein Leitbild für die Gemeinde, das ganz konkrete Aufgaben für die Zukunft beinhaltet.
Der zweifellos lieblichste Ortsteil von Michelfeld ist Gnadental. Schon der Name sagt viel über dieses Fleckchen Erde aus, dessen erste Bewohner Nonnen waren. Zu Gnadental gehört auch der mitten im Wald liegende Weiler Winterrain. Nicht mal 20 Menschen leben hier. Einer von ihnen ist der Pädagoge und Künstler Johannes Seibt. Der Stuttgarter hat vor Jahren ein altes Bauernhaus liebevoll restauriert und lebt seither mit seiner Familie in dieser Abgeschiedenheit. Sein Atelier hat er zusammen mit anderen Kunstschaffenden in einem der ältesten Häuser Schwäbisch Halls. Hier hat man nicht nur Gelegenheit, einen Querschnitt durch sein Schaffen zu sehen, sondern kann ihm auch über die Schulter schauen.
Michelfeld- eine Gemeinde, die man zwar nie in den Glanzprospekten der großen Reiseagenturen finden wird, die aber mit ihren Menschen mächtig auf dem Weg ist und vielleicht auf einem Ausflug auch Sie verzaubert.
Seine bäuerliche Vergangenheit sieht man dem Ort heute noch an, obwohl sich die Struktur in den letzten Jahrzehnten grundlegend geändert hat. Manfred Wolf kennt die Geschichte von Michelfeld, wie kaum ein anderer und hat auch die Ursprünge des Kerz erforscht. So knapp vor den Toren von Schwäbisch Hall, war das Gewerbegebiet früher ein Zankapfel und noch früher einfach nur Acker.
Inzwischen gibt es im Kerz an die 70 Betriebe- eine gelungene Mischung aus Handel, Gewerbe und Dienstleistung. Der Kerz ist beliebt, denn die rund 70 Betriebe, die es jetzt schon hier gibt, bekommen Zuwachs.
Seinem Anspruch als interkommunaler Gewerbepark wird der Kerz jetzt schon gerecht, nutzen doch Menschen auch aus der weiteren Umgebung Michelfelds die Angebote. Vor allem der Bereich Gesundheit ist bestens aufgestellt. In der Ärztegemeinschaft Michelfeld haben sich hochkarätige Fachärzte in einem Haus zusammengefunden. Zum „Rundum-Angebot“ gehört auch die Praxis der Kinder-Physiotherapeutin Christiane Leib.
Wenn man genauer hinschaut, erkennt man, wie sich die Stadt immer mehr profiliert. Bauerndorf war gestern, heute gibt es ein Leitbild für die Gemeinde, das ganz konkrete Aufgaben für die Zukunft beinhaltet.
Der zweifellos lieblichste Ortsteil von Michelfeld ist Gnadental. Schon der Name sagt viel über dieses Fleckchen Erde aus, dessen erste Bewohner Nonnen waren. Zu Gnadental gehört auch der mitten im Wald liegende Weiler Winterrain. Nicht mal 20 Menschen leben hier. Einer von ihnen ist der Pädagoge und Künstler Johannes Seibt. Der Stuttgarter hat vor Jahren ein altes Bauernhaus liebevoll restauriert und lebt seither mit seiner Familie in dieser Abgeschiedenheit. Sein Atelier hat er zusammen mit anderen Kunstschaffenden in einem der ältesten Häuser Schwäbisch Halls. Hier hat man nicht nur Gelegenheit, einen Querschnitt durch sein Schaffen zu sehen, sondern kann ihm auch über die Schulter schauen.
Michelfeld- eine Gemeinde, die man zwar nie in den Glanzprospekten der großen Reiseagenturen finden wird, die aber mit ihren Menschen mächtig auf dem Weg ist und vielleicht auf einem Ausflug auch Sie verzaubert.
Kulturlandschaftspfad Gnadental
Hier ganz in der Nähe befindet sich noch ein Highlight der Gemeinde: Der Kulturlandschaftspfad Gnadental, welcher im Juni 2008 eingeweiht wurde .
Maskottchen des Kulturlandschaftspfades, das die Wanderer von Station zu Station begleitet, ist die letzte Äbtissin des Gnadentaler Klosters, Helena von Hohenlohe. Man findet sie auf jeder der erklärenden Tafeln die einen durch den Pfad leiten. Der sehenswerte Pfad, der viel wissenswertes vermittelt, kann wirklich nur erwandert werden und deßhalb haben wir uns eine Station genehmigt.
Maskottchen des Kulturlandschaftspfades, das die Wanderer von Station zu Station begleitet, ist die letzte Äbtissin des Gnadentaler Klosters, Helena von Hohenlohe. Man findet sie auf jeder der erklärenden Tafeln die einen durch den Pfad leiten. Der sehenswerte Pfad, der viel wissenswertes vermittelt, kann wirklich nur erwandert werden und deßhalb haben wir uns eine Station genehmigt.
Kloster in Gnadental
Ein markanter Punkt des Pfades ist das Kloster in Gnadental.
Am Dachreiter und dem auf der alten Klosterkirche erkennt man, daß hier Zisterzienserinnen lebten und gilt heute als bedeutendes regionales Zeugnis der Frühgotik.
Adler Ausdinghaus
Mit dem „Adler-Ausdinghaus“ wurde schon vor ein paar Jahren Vorarbeit für den neuen Ortsmittelpunkt geleistet- mit viel Kraft und gegen den ursprünglichen Willen des Gemeinderates. Und seither haben die Michelfelder Landfrauen hier ihr Zuhause gefunden.