Öhringen
Öhringen
Die 23 000 Einwohner zählende Große Kreisstadt Öhringen hat eine jahrhundertelange Tradition als Residenzstadt: Von 1253 bis 1806 – also rund 550 Jahre lang - befand sich Öhringen unter hohenlohischer Herrschaft.
Es war um das Jahr 1240, da erhielt Öhringen das Stadtrecht, mit allem was dazu gehört. Reste der Stadtmauer, an der früher die Ohrn entlang floß bevor sie in ein anderes Bett umgeleitet wurde, sieht man heute noch. Gut 200 Jahre vor der Stadtgründung wurde in Öhringen ein Stift gegründet und in diesem Stiftungsbrief der Ort als Oringowe das erste Mal erwähnt. Die mächtige Stiftskirche dominiert auch heute noch den Marktplatz. Ein Ort der Ruhe bietet dort der Kreuzgang der heute offen für alle Öhringer ist, gehörte er früher den Chorherren des Stiftes. Und um zu dessen Wurzeln zu gelangen, müssen wir uns in die Krypta unter der Kirche begeben.
In der Renaissance wurde der größte Teil des Öhringer Schloßes gebaut und in jeder Epoche angebaut. Die letzte Umgestaltung ist im Stil des Empires gehalten. Hier wußte man zu leben und wir haben uns die noch erhaltenen Prunksäle einmal zeigen lassen.
Aber Öhringen war nicht nur alleine Residenz sondern auch eine Handwerkerstadt, denn die Schloßgesellschaft hatte anno dazumal viele Wünsche. Da war jedwege Dienstleistung gefragt. Besonders begehrt war für die Handwerker die Lage am Fluß. Die Karlsvorstadt, welche unter Fürst Ludwig Friedrich Karl geplant und gebaut wurde, beginnt da, wo Öhringens Brandenburger Tor steht. Hier steht auch das Haus des Zinngießermeisters August Weygang, mitsamt der Werkstatt. Gerhard Weiss, der sein Handwerk noch in der Weygangschen Werkstatt gelernt hat, lässt sich beim Gießen von uns über die Schulter schauen. 2014 ist Öhringen Ausrichter der Landesgartenschau. Vielleicht verschlägt es sie dann hierher:
Ins Herz der „Fränkischen Toskana“.
Es war um das Jahr 1240, da erhielt Öhringen das Stadtrecht, mit allem was dazu gehört. Reste der Stadtmauer, an der früher die Ohrn entlang floß bevor sie in ein anderes Bett umgeleitet wurde, sieht man heute noch. Gut 200 Jahre vor der Stadtgründung wurde in Öhringen ein Stift gegründet und in diesem Stiftungsbrief der Ort als Oringowe das erste Mal erwähnt. Die mächtige Stiftskirche dominiert auch heute noch den Marktplatz. Ein Ort der Ruhe bietet dort der Kreuzgang der heute offen für alle Öhringer ist, gehörte er früher den Chorherren des Stiftes. Und um zu dessen Wurzeln zu gelangen, müssen wir uns in die Krypta unter der Kirche begeben.
In der Renaissance wurde der größte Teil des Öhringer Schloßes gebaut und in jeder Epoche angebaut. Die letzte Umgestaltung ist im Stil des Empires gehalten. Hier wußte man zu leben und wir haben uns die noch erhaltenen Prunksäle einmal zeigen lassen.
Aber Öhringen war nicht nur alleine Residenz sondern auch eine Handwerkerstadt, denn die Schloßgesellschaft hatte anno dazumal viele Wünsche. Da war jedwege Dienstleistung gefragt. Besonders begehrt war für die Handwerker die Lage am Fluß. Die Karlsvorstadt, welche unter Fürst Ludwig Friedrich Karl geplant und gebaut wurde, beginnt da, wo Öhringens Brandenburger Tor steht. Hier steht auch das Haus des Zinngießermeisters August Weygang, mitsamt der Werkstatt. Gerhard Weiss, der sein Handwerk noch in der Weygangschen Werkstatt gelernt hat, lässt sich beim Gießen von uns über die Schulter schauen. 2014 ist Öhringen Ausrichter der Landesgartenschau. Vielleicht verschlägt es sie dann hierher:
Ins Herz der „Fränkischen Toskana“.
Hofgarten
Bei einem Spaziergang durch den Hofgarten, fällt der Blick auf eine Brücke mit aufwendigem Maßwerk, die eine lange Geschichte hat.
Limes
Das Öhringen schon seit Jahrtausenden ein guter Platz zum Leben wußten schon die alten Römer, die um 155 nach Christus den Limes (Öhringen IV; 76s) hier bauten und deren Besetzung rund 105 Jahre dauerte.Sie machten sich die hervorragende Lage und die günstige Topographie des Geländes zu Nutze.