Korb
Korb
Teil 1
Ganz in der Nähe von Stuttgart, Waiblingen und Fellbach gelegen, ist Korb eine in den letzten Jahrzehnten stark gewachsene Gemeinde im Speckgürtel des Großraumes und hat heute stattliche rund 11.000 Einwohner.
In früheren Zeiten hingegen waren Korb und die beiden Teilorte Steinreinach sowie Kleinheppach drei eigenständige Weinbau-Orte in direkter Nachbarschaft, wie man auf den Stichen im Kieserschen Forstlagerbuch von 1686 klar erkennen kann. 1936 ist Steinreinach schon in den Ort Korb aufgegangen, da es mittlerweile zusammengebaut ist. Und auch Kleinheppach schließt sich heutzutage mittlerweile entlang der Landstraße Richtung Weinstadt und Remshalden schon nach 300 Metern an. Neben Streuobstwiesen und Obstanbau wird die Landschaft hier nach wie vor stark vom Weinbau geprägt. Hier an den Lagen Sommerhalde, Korber Kopf, Berg, Hörnle und Steingrüble wird bis heute – so wie seit Jahrhunderten - angebaut wird. Unten an der Durchgangsstraße nach Winnenden im Ortskern zeugt die Alte Kelter noch heute von der langen Weinbautradition. Heutzutage wird sie als Teil des Rathauses genutzt.
Kleinheppach war bis 1972 eine eigenständige Gemeinde. Die Kirche im Ortskern stammt im Kern aus dem späten 15. Jahrhundert. Heute kaum noch als eigenständiger Ort von außen erkennbar, war Steinreinach bis vor 80 Jahren ein eigener Ort. Davon zeugt letztlich heute noch die Ruine der Kapelle Sankt Wolfgang, die sich heute mitten im Ort befindet. Vor einigen Jahren saniert, ist die ungewöhnliche klosterähnliche Chorschiff-Ruine heute ein echter Hingucker in der Gemeinde. Seitdem wurde das Gemäuer für so manch festlichen Sommerabend als Bühne für Open-Air-Events genutzt.
Teil 2
Das stattliche Rathaus im Ortskern ist das mit Abstand schönste ursprüngliche Gebäude in Korb, auch wenn es heutzutage natürlich zu klein ist, um die ganze Ortsverwaltung unterzubringen. Und im Trauzimmer findet sich dann ein ehemaliges Fenster der Rathauses, liebevoll restauriert und mit klar erkennbaren Szenen...
Dann ist da noch ein echtes Kultur-Highlight, das ganzjährig zu besichtigen ist: Skulpturenpfade in den Weinbergen und in den Ortsmitten gibt es in den Nachbarorten von Korb so einige, aber nur am Korber Kopf gibt es eine jährliche Wechselausstellung im öffentlich zugänglichen Raum.
Momentan stehen im 10. Jahr des Bestehens der Kunstausstellung im öffentlichen Raum 10 Köpfe - genauer gesagt – Kunst-Skulpturen auf dem kleinen Rundweg am Korber Kopf: So ist beispielsweise der Portraitkopf von Guido Häfner aus Corten-Stahl ebenso zu sehen, wie das Gesicht des Korber Bildhauers und Kurators Guido Messer aus Bronze.
Ganz in der Nähe von Stuttgart, Waiblingen und Fellbach gelegen, ist Korb eine in den letzten Jahrzehnten stark gewachsene Gemeinde im Speckgürtel des Großraumes und hat heute stattliche rund 11.000 Einwohner.
In früheren Zeiten hingegen waren Korb und die beiden Teilorte Steinreinach sowie Kleinheppach drei eigenständige Weinbau-Orte in direkter Nachbarschaft, wie man auf den Stichen im Kieserschen Forstlagerbuch von 1686 klar erkennen kann. 1936 ist Steinreinach schon in den Ort Korb aufgegangen, da es mittlerweile zusammengebaut ist. Und auch Kleinheppach schließt sich heutzutage mittlerweile entlang der Landstraße Richtung Weinstadt und Remshalden schon nach 300 Metern an. Neben Streuobstwiesen und Obstanbau wird die Landschaft hier nach wie vor stark vom Weinbau geprägt. Hier an den Lagen Sommerhalde, Korber Kopf, Berg, Hörnle und Steingrüble wird bis heute – so wie seit Jahrhunderten - angebaut wird. Unten an der Durchgangsstraße nach Winnenden im Ortskern zeugt die Alte Kelter noch heute von der langen Weinbautradition. Heutzutage wird sie als Teil des Rathauses genutzt.
Kleinheppach war bis 1972 eine eigenständige Gemeinde. Die Kirche im Ortskern stammt im Kern aus dem späten 15. Jahrhundert. Heute kaum noch als eigenständiger Ort von außen erkennbar, war Steinreinach bis vor 80 Jahren ein eigener Ort. Davon zeugt letztlich heute noch die Ruine der Kapelle Sankt Wolfgang, die sich heute mitten im Ort befindet. Vor einigen Jahren saniert, ist die ungewöhnliche klosterähnliche Chorschiff-Ruine heute ein echter Hingucker in der Gemeinde. Seitdem wurde das Gemäuer für so manch festlichen Sommerabend als Bühne für Open-Air-Events genutzt.
Teil 2
Das stattliche Rathaus im Ortskern ist das mit Abstand schönste ursprüngliche Gebäude in Korb, auch wenn es heutzutage natürlich zu klein ist, um die ganze Ortsverwaltung unterzubringen. Und im Trauzimmer findet sich dann ein ehemaliges Fenster der Rathauses, liebevoll restauriert und mit klar erkennbaren Szenen...
Dann ist da noch ein echtes Kultur-Highlight, das ganzjährig zu besichtigen ist: Skulpturenpfade in den Weinbergen und in den Ortsmitten gibt es in den Nachbarorten von Korb so einige, aber nur am Korber Kopf gibt es eine jährliche Wechselausstellung im öffentlich zugänglichen Raum.
Momentan stehen im 10. Jahr des Bestehens der Kunstausstellung im öffentlichen Raum 10 Köpfe - genauer gesagt – Kunst-Skulpturen auf dem kleinen Rundweg am Korber Kopf: So ist beispielsweise der Portraitkopf von Guido Häfner aus Corten-Stahl ebenso zu sehen, wie das Gesicht des Korber Bildhauers und Kurators Guido Messer aus Bronze.