Satteldorf
Satteldorf
Teil 1
Das erste große Plus der Gemeinde ist die Natur. Die Jagst im Westen der Gemeinde bildet diese natürliche Schönheit der Gegend treffend ab: Das Jagsttal mit seinen Seitentälern - wie beispielsweise das Gronachtal - sind seit Jahren geschützt – und bilden für Wanderer ein herrliches Refugium des Naturerlebnisses.
Neben der hier im Sommer äußerst langsam dahinfließenden Jagst mit seinem geschwungen Lauf findet sich hier dann auch eine erste Sehenswürdigkeit von Satteldorf, unmittelbar südlich des Teilortes Bölgental: Der sogenannte Heinzenmühlensteg. Der 34 Meter breite Fußgängersteg über die Jagst bildet eine Hauptroute der Fernwanderwege wie beispielsweise den Jakobusweg von Rothenburg ob der Tauber nach Ulm an der Donau. Direkt daneben, die Ruinen der alten Heinzenmühle.
Unmittelbar östlich des Jagsttales liegt Gröningen. Das dortige Anfang des 16. Jahrhunderts erbaute Schloss im Stil der Renaissance zeugt vom vergangenen Einfluss der Hohenloher Adelsfamilien, die hier wohnten. Das Schloss kann nicht besichtigt werden, weil es teilweise bewohnt ist. Dazu das Rathaus und die Kirche des Dorfes.
Auf Streifzügen durch die Gemarkung kommt es dann auf einem Wiesen-Feld an der Kreisstraße von Bölgental nach Wallhausen westlich von Gröningen zu einer überraschenden Begegnung mit mittelalterlicher Kultur: zur Anhäuser Mauer nämlich. Sie ist der letzte Rest des Pauliner-Eremitenklosters Anhausen. Einsam erhebt sich auf freiem Feld diese rund 20 m hohe und 10 m lange Mauer. Sie war einst die nördliche Seitenwand des hochgotischen Chores des Klosters. An der Innenseite dieser Chorwand sind noch vier aneinandergereihte Grabdenkmäler der Herren von Bebenburg erhalten. Das Kloster Anhausen wurde im Jahr 1403 gegründet und bestand bis 1557. Anno 1700 wurden die Klostergüter verkauft und das Gebäude abgebrochen. Aus der ganzen Umgebung wurde anschließend der Abbruch als "Steine-Lieferant" genutzt. Heutzutage ist die Anhäuser Mauer allerdings Denkmal geschützt.
Zu Gröningen gehörte vor der Gemeindereform auch der östlich gelegene Teilort Bronnholzheim mit seiner immer noch sehr schönen kleinen Kirche.
Im Hauptort Satteldorf hat man vor einigen Jahren den Dorfplatz mit der Nikolaus-Kirche neu gestaltet. So wurde der örtliche Kindergarten neu gebaut - und auch drumherum kann man von einem ruhigen Wohlfühlklima sprechen.
Wohlfühlen kann man sich in Satteldorf auch beim Mitte Juni veranstalteten traditionellen Unterdorf-Fest des Fördervereins der SpVgg Gröningen-Satteldorf. So wie hier am Samstagabend fühlen sich die Bürgerinnen und Bürger im großen Biergarten an der Straße "Im Häusleinsbühl" schlicht wohl. Mit dem sogenannten "Satteldorfer Schlemmergässle" ist dann auch in unterschiedlichster Form für das leibliche Wohl gesorgt.
Die Wirtschaftskraft von Satteldorf ist außerordentlich. Der Grund: Es ist bestens zu erreichen: Denn die Gemeinde liegt direkt an der Autobahn A 6: Ideal für vielfältige Gewerbeansiedlungen im Gewerbepark, die auf den Verkehrsweg Autobahn angewiesen sind. Allein schon deshalb hat Satteldorf einen enormen Standortvorteil. Und das merkt man auch. Zudem bildet die Bundesstraße 290 die ideale Nord-Süd-Achse der Region zwischen Crailsheim und Bad Mergentheim.
Das erste große Plus der Gemeinde ist die Natur. Die Jagst im Westen der Gemeinde bildet diese natürliche Schönheit der Gegend treffend ab: Das Jagsttal mit seinen Seitentälern - wie beispielsweise das Gronachtal - sind seit Jahren geschützt – und bilden für Wanderer ein herrliches Refugium des Naturerlebnisses.
Neben der hier im Sommer äußerst langsam dahinfließenden Jagst mit seinem geschwungen Lauf findet sich hier dann auch eine erste Sehenswürdigkeit von Satteldorf, unmittelbar südlich des Teilortes Bölgental: Der sogenannte Heinzenmühlensteg. Der 34 Meter breite Fußgängersteg über die Jagst bildet eine Hauptroute der Fernwanderwege wie beispielsweise den Jakobusweg von Rothenburg ob der Tauber nach Ulm an der Donau. Direkt daneben, die Ruinen der alten Heinzenmühle.
Unmittelbar östlich des Jagsttales liegt Gröningen. Das dortige Anfang des 16. Jahrhunderts erbaute Schloss im Stil der Renaissance zeugt vom vergangenen Einfluss der Hohenloher Adelsfamilien, die hier wohnten. Das Schloss kann nicht besichtigt werden, weil es teilweise bewohnt ist. Dazu das Rathaus und die Kirche des Dorfes.
Auf Streifzügen durch die Gemarkung kommt es dann auf einem Wiesen-Feld an der Kreisstraße von Bölgental nach Wallhausen westlich von Gröningen zu einer überraschenden Begegnung mit mittelalterlicher Kultur: zur Anhäuser Mauer nämlich. Sie ist der letzte Rest des Pauliner-Eremitenklosters Anhausen. Einsam erhebt sich auf freiem Feld diese rund 20 m hohe und 10 m lange Mauer. Sie war einst die nördliche Seitenwand des hochgotischen Chores des Klosters. An der Innenseite dieser Chorwand sind noch vier aneinandergereihte Grabdenkmäler der Herren von Bebenburg erhalten. Das Kloster Anhausen wurde im Jahr 1403 gegründet und bestand bis 1557. Anno 1700 wurden die Klostergüter verkauft und das Gebäude abgebrochen. Aus der ganzen Umgebung wurde anschließend der Abbruch als "Steine-Lieferant" genutzt. Heutzutage ist die Anhäuser Mauer allerdings Denkmal geschützt.
Zu Gröningen gehörte vor der Gemeindereform auch der östlich gelegene Teilort Bronnholzheim mit seiner immer noch sehr schönen kleinen Kirche.
Im Hauptort Satteldorf hat man vor einigen Jahren den Dorfplatz mit der Nikolaus-Kirche neu gestaltet. So wurde der örtliche Kindergarten neu gebaut - und auch drumherum kann man von einem ruhigen Wohlfühlklima sprechen.
Wohlfühlen kann man sich in Satteldorf auch beim Mitte Juni veranstalteten traditionellen Unterdorf-Fest des Fördervereins der SpVgg Gröningen-Satteldorf. So wie hier am Samstagabend fühlen sich die Bürgerinnen und Bürger im großen Biergarten an der Straße "Im Häusleinsbühl" schlicht wohl. Mit dem sogenannten "Satteldorfer Schlemmergässle" ist dann auch in unterschiedlichster Form für das leibliche Wohl gesorgt.
Die Wirtschaftskraft von Satteldorf ist außerordentlich. Der Grund: Es ist bestens zu erreichen: Denn die Gemeinde liegt direkt an der Autobahn A 6: Ideal für vielfältige Gewerbeansiedlungen im Gewerbepark, die auf den Verkehrsweg Autobahn angewiesen sind. Allein schon deshalb hat Satteldorf einen enormen Standortvorteil. Und das merkt man auch. Zudem bildet die Bundesstraße 290 die ideale Nord-Süd-Achse der Region zwischen Crailsheim und Bad Mergentheim.